Besuch in Bremen 2012 |
Alle Rechte ©gerd-buckan.de Köln 2012 - Verwendung der Bilder nur mit Genehmigung! | ||
Bilder einer Hansestadt |
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In Bremen war ich schon häufig beruflich gewesen, doch dabei sieht man nur wenig und lernt die Stadt nicht wirklich kennen. Ein privater Besuch musste deshalb sein: Und es hat sich auf jeden Fall gelohnt! Die Stadt ist eigentlich ein »Bundesland«, zusammen mit dem 60 km weiter an der Nordsee gelegenen Bremerhaven und die fünftgrößte Stadt der Bundesrepublik. Sie ist sozusagen auch »Landeshauptstadt«. Bremen rivalisiert mit der benachbarten Hansestadt Hamburg! Zum Schlüssel des Petrus im Wappen sagen sie: „Hamburg ist das Tor zur Welt, aber Bremen hat den Schlüssel dazu.“ . Die Einwohnerzahlen gehen kontinuierlich zurück, liegen heute bei rund 550.000 Menschen.![]() |
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Rund um den Marktplatz |
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Der Roland ist Mittelpunkt und ein Wahrzeichen der Stadt. Der originale Kopf des Roland ist im Focke-Museum ausgestellt. Während des Zweiten Weltkrieges wurde er aus Furcht vor Zerstörung durch Bombenangriffe durch eine Kopie ersetzt. Sein Blick ist auf den Dom St. Petri gerichtet, der für Besucher das Dom-Museum und den Bleikeller bereithält. Neben dem Roland steht das Rathaus, in dessen Ratskeller Wein serviert und verkauft wird. Roland und Rathaus gehören zum UNESCO-Welterbe. An der Westmauer des Rathauses sind die Bremer Stadtmusikanten, ebenfalls ein Wahrzeichen der Stadt, zu finden. Hier endet die Deutsche Märchenstraße. Es schließt sich die ehemalige Ratskirche Unser Lieben Frauen an. In Verbindung mit dem alten Rathaus steht das Neues Rathaus, dass nach Plänen von Gabriel von Seidl im Stil der Neorenaissance gebaut und 1913 eingeweiht wurde. Hier befindet sich die Senatskanzlei, also die Regierungszentrale von Bremen. (Wikipedia) |
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Auf der gegenüberliegenden Seite des Marktplatzes befindet sich der Schütting , das Haus der Kaufleute. Die Ostseite des Platzes nimmt das Gebäude der Bremischen Bürgerschaft ein, an der Westseite steht eine Reihe von vier Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Zwischen dem Schütting und der Bremer Baumwollbörse öffnet sich die Böttcherstraße, ein zwischen 1922 und 1931 entstandenes Gesamtkunstwerk. Sie führt zur Martinikirche an der Weser. | ||
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In Würdigung des Bauensembles, das von den Bremern gern als gute Stube bezeichnet wird, gab die Deutsche Post AG in der Serie Deutschlands schönste Panoramen einen Briefmarkenzusammendruck im Wert von zweimal 60 Eurocent heraus. Der Zusammendruck aus dem Designbüro Klein und Neumann KommunikationsDesign erschien am 6. Juni 2014. (hierunter das Postamt) |
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Das Schnoorviertel |
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Der Schnoor ist ein mittelalterliches Gängeviertel in der Altstadt Bremens und wahrscheinlich der älteste Siedlungskern. Das Quartier verdankt seine Bezeichnung dem alten Schiffshandwerk. Die Gänge zwischen den Häusern standen oft in Zusammenhang mit Berufen oder Gegenständen: So gab es einen Bereich, in welchem Seile und Taue hergestellt wurden (Schnoor = Schnur), und einen benachbarten Bereich, in dem Draht und Ankerketten gefertigt wurden (Wieren = Draht). Zahlreiche Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind noch erhalten und vermitteln einen romantischen Eindruck vom Leben in früheren Zeiten. In den Jahren 1856/57 wurde hier das Dienstgebäude der Landherren errichtet, und erst am 19. September 1945 wurde die Stellung des Landherren aufgehoben. |
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Das Übersee-Museum |
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Ferne Kontinente faszinieren seit jeher die Reisenden und Daheimgebliebenen. Bereits vor 100 Jahren präsentierte das Übersee-Museum Bremen „Die Welt unter einem Dach“ und setzt bis heute mit seinen modernen Präsentationsformen Maßstäbe. |
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Weint die ägyptische Schönheit vor dem Übersee-Museum etwa bei unserem Abschied? | ![]() |
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Jetzt zur »Schlachte« an die Weser! |
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Als Schlachte wird in der Bremer Altstadt die historische Uferpromenade an der Weser bezeichnet. Im amtlichen Sinne ist die Schlachte ein parallel zum Ufer verlaufender Straßenzug ... von etwa 660 Meter Länge ... Die Schlachte, ursprünglich der Hafenplatz Bremens, hat sich heute zur Gastronomie- und Biergartenmeile gewandelt. | |
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Was gab es sonst noch? |
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Am Hotel | Restaurant in der Windmühle | Einkaufstraße |
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Hauptbahnhof | ||
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Mühle bei Nacht! | Botschaft Rheinland | Nachtwächter |
... und der darf auch nicht fehlen! | ![]() |
Alle Rechte bei ©gerd-buckan.de Köln 2013 |
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Tour an der Elbe 2013 |
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Auf nach Riesa! |
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Die Trinitatiskirche war nach der mittelalterlichen Klosterkirche der erste Kirchenneubau in Riesa und vor allem aus Platzgründen notwendig geworden. Aber: Geschlossen! Sehenswürdigkeiten: Kloster - Nudelcenter - Trinitatiskirche - Klosterkirche "St. Marien zu Riesa". |
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Strehla |
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In Strehla kann man sich die Kirche ansehen (geschlossen!) und das Schloss (privat! kein Zustritt!) |
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Mühlberg / Elbe |
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Die Stadt wurde in den letzten Jahren vornehmlich durch das Elbhochwasser bekannt. Dabei lohnt sich ein Besuch und ein Rundgang sehr! Auf der Tourismusseite der Stadt wird ein Rundgang mit 19 Sehenswürdigkeiten angeboten! Den kann ich nur empfehlen! Und nehmen Sie sich etwas Zeit dafür! |
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Dankstein für Verschonung! |
»Hier zeltete Kurfürst Joh. Frd. v. Sachsen vor der Schlacht b. Mühlberg am 24.4.1547« |
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Belgern |
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Roland | Rathaus | Postsäule | |
Wittenberg |
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»Vor fast 500 Jahren leitete der Reformator Martin Luther in Wittenberg die Erneuerung der christlichen Kirche ein und machte die Elbestadt Wittenberg zur Wiege der Reformation. 2017 wird das historische Ereignis am Ende der Lutherdekade mit einem großen Festjahr "Luther 2017" in der Lutherstadt Wittenberg gefeiert. Tausende Besucher aus aller Welt werden erwartet.« zur Seite Stadt Wittenberg |
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» Ich rede von deinen Zeugnissen vor Königen und schäme mich nicht« Psalm 119,46 - Zitat am Philipp-Melanchthons-Denkmal |
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Ein Besuch in der Stadt und ein Bummel über die Collegienstraße zum Markt, zur Schloßkirche (wo Luther seine Thesen annagelte), zum Markt und zur Stadtkirche St. Marien lohnen sich jederzeit! |
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Torgau |
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Alle Rechte ©gerd-buckan.de Köln 2019 - Verwendung der Bilder nur mit Genehmigung! |
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Insel Amrum im November |
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Eine eigenwillige Insel
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Der Name leitet sich vermutlich von "Am Rem" ab, das soviel bedeutet wie »sandiger Rand«. Dies bezieht sich morphologisch auf den der Insel Amrum im Westen vorgelagerten Kniepsand. Eine andere Theorie geht davon aus, dass die Insel ihren Namen von den einst hier siedelnden Ambronen hat. Im oben genanten Erdbuch wird sie als "Ambrum" erwähnt. |
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Die Fähren der W.D.R. (erste Irritation des Kölners ???) verkehren in unserem Fall von Dagebüll - Wyk auf Föhr - nach Wittdün/Amrum. Wenn man mit der Bahn anreist, steigt man in Niebüll aus, dort, wo man auch auf den Autozug nach Westerland/Sylt auffahren kann, und lässt sich mit der "Neg-Bahn" nach Dagebüll an die Mole zum Schiff bringen. Diese Kleinbahn, die heute gar keine mehr ist, gibt es schon seit 1895. Und als ich als Kind nach Wyk zur Erholung geschickt wurde, hörte ich von einer "rasenden Emma" erzählen. Nach dem Anlaufen in Wyk geht es mit der Fähre weiter entlang der Insel Föhr bis zum Südstrand (alter Leuchtturm) und dann zur Südspitze Amrums. So kann man quasi "en passant" noch ein wenig von Wyks Boulevard "Sandwall" und dem Sonnenuntergang über dem kleinen Leuchturm mitbekommen. |
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Die Dörfer der Insel sind von Süd nach Nord: Wittdün, Steenodde, Süddorf, Nebel und Norddorf. Die ältesten Orte sind Norddorf und Süddorf (-torp), wobei die Namen wohl früher anders gelautet haben müssen, weil die Bezeichnung "Dorf" erst relativ spät benutzt und die Inseldörfer eher auf -um (friesisch "-heim") ausgingen (Beispiel Föhr: Alkersum, Borgsum, Dunsum (Groß- und Klein-!), Midlum, Nieblum mit Goting, Oevenum, Oldsum, Süderende, Utersum mit Hedehusum, Witsum und Wrixum!). Was aus den Wegweisern schon abgelesen werden kann: die Insel ist etwa 6 km lang und 2,5 km breit. Amrum besitzt zudem relativ viel Waldanteil. |
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Was ist denn "Kniepsand"?
Ein Wort zum "Kniepsand" (aus Wikipedia): Der Kniepsand bildet einen scheinbar zu Amrum gehörenden, 15 Kilometer langen und bis zu 1,5 Kilometer breiten Sandstrand, der der gesamten Westküste der Insel vorgelagert ist und unmittelbar in die tatsächlich zur Insel gehörenden Sanddünen übergeht. Dennoch ist der Kniepsand geologisch gesehen kein Teil Amrums. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte wird ein Weiterwandern des Kniepsandes um die Nordspitze Amrums, die Amrumer Odde, herum erwartet. |
![]() Hinter dem breiten Dünengürtel liegt der Kniepsand an!
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Ankommen in Wittdün
Hier kommt man also heute mit der Fähre an (In früheren Zeiten hatten auch Norddorf und Süddorf ihre Häfen).Wittdün ist, anders als die übrigen Orte der Insel, ein relativ junger Ort. Er wurde im Jahr 1890 an einem neuen Fähranleger zum Festland als Urlaubsort gegründet. Hintergrund war die Furcht vieler Amrumer vor dem Verfall der inselfriesischen Kultur durch Badegäste aus dem Süden. So glaubten damals viele Insulaner durch die Konzentration des beginnenden Bädertourismus auf einen Ort im Süden der Insel die einheimischen Dorfgemeinschaften vor "neuen Moden" und "Luxus" schützen zu können. Ein erster Antrag eines Kurgastes von Wyk auf Föhr zur Gründung eines Seebades auf Amrum war noch im September 1885 von der Gemeinde Amrum abgelehnt worden, "da man den Verderb der guten hiesigen Sitten durch Badeleute befürchten muss […]." (aus Wikipedia) |
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Früher gab es eine Inselbahn ...
Die Amrumer Inselbahn war eine Schmalspurbahn mit 900 mm Spurweite, die von 1893 bis 1939 existierte.In der maximalen Ausdehnung umfasste das Streckennetz etwa 14 km, nämlich die Strecken Wittdün–Norddorf (Brücke) (12 Kilometer) und Wriakhörn–Wittdün Strand (2 Kilometer). Die Hauptstrecke verband zwei Häfen und wies in Nebel, etwa auf halber Strecke, einen Kopfbahnhof mit Gleisdreieck auf. Die Amrumer Inselbahn diente vorrangig dem Transport der Touristen in die Ferienquartiere in Nebel und Norddorf sowie dem Transport zum Norddorfer Hafen (Kniephafen), von dem man einige Jahrzehnte lang per Schiff weiter nach Hörnum (Sylt) reisen konnte. Der in einer Bucht des Kniepsandes gelegene Kniephafen versandete später. (aus Wikipedia) ... heute fährt der Bus.
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Steenodde ... ist heute ein Ortsteil von Nebel mit ca. 70 Einwohnern. Steenodde war bereits in prä- und frühhistorischen Zeiten besiedelt. Davon zeugen der Dolmen Steenodde und der 4,7 Meter hohe Esenhugh, der größte bronzezeitliche Grabhügel auf Amrum. Nahe dem Esenhugh liegt ein wikingerzeitliches Gräberfeld mit zahlreichen Kuppen. Aus der Eisen- bzw. Wikingerzeit stammt der 1,8 Kilometer lange Krümwal, ein Erdwall, der von Westen her auf Steenodde zuläuft. 1721 wurde das erste Haus in Steenodde gebaut. Es gehörte anfangs einem Hamburger Austernfischer, wurde später zur Gaststätte "Lustiger Seehund" und ist heute das älteste Amrumer Wohnhaus. (aus Wikipedia) |
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Gemeinde Nebel
Die Ortsteile Nebel und Süddorf sind durch die Hauptstraße Amrums, die Landesstraße 215, mit den beiden anderen Inselgemeinden verbunden. Die ![]() |
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Sankt-Clemens-Kirche
![]() Es wird erzählt, dass ein Schiffer aus Holland eine Luther-Übersetzung der Bibel mitbrachte, worauf der katholische Priester des Seemanns einsames Haus in der Marsch anzündete. Dummerweise ließ er sein Feuerwerkzeug am Ort liegen und wurde überführt. Aus heutiger Sicht auch eher lustig: Angesichts der Botschaft, dass sich die Lehre Luthers in Mitteldeutschland durchgesetzt habe, reiste ein Mönch aus Nieblum auf Föhr nach Amrum, um die Gläubigen dort bei der Stange zu halten. Sankt-Clemens unterstand offensichtlich der Sankt-Johannes in Nieblum. Der Mönch untermauerte sein Anliegen mit den Worten, sollte die katholische Religion nicht die wahre und rechte sein, wolle er nicht lebendig nach Hause kommen! Er erreichte die Insel Föhr ohne Schaden und ritt weiter nach Nieblum. Auf dem Weg dorthin scheute sein Pferd, er stürzte auf die Straße und brach sich das Genick! Die Reformation war nach diesem "Zeichen" kein Problem mehr auf Amrum. |
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Die "erzählenden Steine" Auf dem Friedhof um die Sankt-Clemens-Kirche gibt es eine Sammlung alter Grabsteine, um die sich viele Geschichten der Amrumer aus alter Zeit ranken: Erzählende Grabsteine Die Interessanteste Geschichte ist wohl die des Oluf Jensen. Sein Schiff "Hoffnung".wurde bei den Scilly-Inseln von Piraten gekapert, sein Sohn Harck Olufs und Neffe Harck Nickelsen wurden von den Türken auf dem Markt in Algier als Sklaven verkauft. Jeden Tag ging Jensen zu einer Düne und hielt nach seinem Sohn Ausschau. Nach 10 Jahren zahle er unter Vermittlung eines Hamburger Kaufmanns ein Lösegeld, um seinen Sohn freizukaufen. Doch es kam zu einer Namensverwechslung und ein Bremer Seemann wurde an Stelle seines Sohnes freigelassen. Sein Sohn hatte indessen als Sklave eine erstaunliche Karriere gemacht und wurde vom Bey von Constantin nach 12 Jahren freigelassen. |
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Zwischen Nebel und Norddorf |
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Will man zur Post oder sonntags in die Kirche, muss der Norddorfer nach Nebel fahren. Oder den schönen lanwirtschaftlichen Weg paralell der Landstraße durch die Wiesen der Ostseite nehmen (Hoofstich/Waasterstigh). Von Ortsmitte zu Ortsmitte etwa 4 km lang. Im Herbst ist das natürlich öfter mal nur "gut eingepackt" wirklich schön.![]() |
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Nonnengänse ... oder Weißwangengänse kommen aus Alaska, Kanada, Grönland, Sibirien, Island, Spizbergen usw. und rasten bzw. überwintern hier im Wattenmeer. Interessanterweise gehört die Weißwangengans (Branta leucopsis) zur Familie der Entenvögel. Wikipedia) Auf dem Weg zwischen Nebel und Norddorf kann man die scheuen, aber gewätzigen Vögel antreffen. |
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Norddorf Norddorf ist und war immer der Hauptort, auch wenn sich Vieles in die Mitte nach Nebel verlagert hat, doch Nebel ist klein. In Wikipedia steht: »Norddorf ist zusammen mit Süddorf das älteste der Amrumer Dörfer. ... Der Kniephafen konnte auch von größeren Schiffen angelaufen werden und diente vor allem dem Schiffsverkehr nach Hörnum auf Sylt. « |
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Wie oben angezeigt, ist der Weg durch die Dünen zum Strand hier über einen km weit weg. Aber die Norddorfer haben sich etwas zum Dünenschutz einfallen lassen und über die gesamte Strecke einen Weg aus Holzbrettern verlegt. Zwischendurch geht es in leichten Stufen hoch und runter. In regelmäßigen Abständen stehen Bänke zum Ausruhen oder Verweilen. Ein Bohlenweg zweigt zur Aussichtsdüne ab. Am Ende steht die »Himmelsleiter« zum Stran hinuter. |
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Tourismusabgabesatzung Norddorf Satzung über die Erhebung einer Tourismusabgabe in der Gemeinde Norddorf auf Amrum vom 12.10.2019 Aufgrund des § 4 der Gemeindeordnung für Schleswig-Holstein und der §§ 1, 2 und 10 des Kommunalabgabengesetzes des Landes Schleswig-Holstein (KAG) wird nach Beschlussfassung durch die Gemeindevertretung vom 24.09.2019 folgende Satzung über die Erhebung einer Tourismusabgabe in der Gemeinde Norddorf auf Amrum erlassen: § 1 Allgemeine Erhebungsvoraussetzungen Die Gemeinde Norddorf auf Amrum erhebt aufgrund ihrer Anerkennung als Kurort eine Tourismusabgabe gemäß § 10 Absatz 6 KAG als Gegenleistung für besondere Vorteile aus der gemeindlichen Tourismusförderung. Die Abgabe dient zur Deckung eines Anteils von 70% vom gemeindlichen Aufwand für die Tourismuswerbung. und so weiter ... |
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Auf Wiedersehen Amrum! | ||
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Alle Rechte ©gerd-buckan.de Köln 2014 | ||
Algarve 2010 |
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Sonne, Wind und Felsen |
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KARTE | ||
In der Regel kommen die sonnenhungrigen Besucher in Faro an und werden - wenn sie sich nicht einen Mietwagen nehmen - per Tranfer zu ihrem Hotel gefahren. Grob gesagt, geht es von Faro in Richrung Osten zur "Sandalgarve" (warme, sonnige Sandstrände) und Richtung Westen zur "Fels-Algave" (steile Felsen, windig, aber mit atemberaubenden Buchten). Auch vom westlichsten Punkt Europas (Sagres) gibt es an der felsigen Atlantikküste nordwärts wunderbare Buchten. Doch wir fahren zuerst zu unserem Home »Colina da Lapa«. |
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Die Anlage liegt nahe dem Ort »Cavoeiro«, ziemlich in der Mitte der Algarve, grob dort, wo der Rio Arade in einem Delta in den Atlantik mündet. Hier haben sich auch deutsche Residenten einen Namen gemacht. |
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Über »Ferragudo«, das direkt an der Mündung liegt, fahren wir zu einer größeren Hängebrücke, um auf die andere Seite des Flusses nach Portimão zu gelangen, die nächste größere Stadt. In Portimão bereiten sich auch deutsche Fußballmannschaften auf die nächste Saison vor (der 1. FC Köln war nach uns dort). |
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Portimão |
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Silves |
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Fahren wir den »Rio Arade« hinauf ins Landesinnere, erreichen wir die alte Festungsstadt »Silves«, in der wir noch eine mittelalterliche Brücke überqueren. Silves liegt an einem Hang, über dem die stattlichen (sehr gut restaurierten!) Ruinen der Burg thronen. So stärken wir uns erst einmal mit einem Kaffee in einem der typischen Straßencafés hier, bevor wir uns auf den Weg nach oben machen! |
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Unter den Römern wuchs die Siedlung zu einer bedeutenden Stadt, obwohl sie keinen Hafen hatte, sondern am Rande der Serra de Monchique lag. Ob die Zisterne, Vorratsgruben und die Stadtmauer auf die römische Zeit zurückgehen, ist unklar. Ebenso unklar ist, ob die alte Brücke ein römischer oder westgotischer Bau, oder ob sie noch jüngeren Datums ist. Mehrere Inschriften, dazu Keramik und das Straßennetz stammen in jedem Falle aus römischer Zeit. Ende des 5. Jahrhunderts fiel die Algarve an das Westgotenreich. Sie fiel auch während der Expansionsphase unter Kaiser Justinian I., im Gegensatz zu Südspanien, nicht an das Oströmische Reich. (aus Wikipedia) |
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Anstelle der früheren Moschee wurde 1189 mit dem Bau der dreischiffigen Kathedrale Sé begonnen, deren Bau 1242 fortgeführt und durch das Erdbeben 1755 fast vollständig vernichtet wurde. Er wurde im gotischen Stil wieder aufgebaut, erfuhr aber infolge der häufigen Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten, die die Erdbeben nötig machten, einige Änderungen. Einige der Kreuzritter, die bei der Eroberung Silves gefallen waren, wurden in der Kathedrale bestattet. Die Capela de Nossa Senhora dos Mártires in der Unterstadt soll von König Sancho I. eigens für diesen Zweck erbaut worden sein. Der Dom von Silves beherbergt außerdem das Grab von Dom João II., der 1495 in Alvor starb sowie die Sarkophage der Bischöfe von Silves. Infolge des Erdbebens soll sich allein das manuelinische Portal aus dieser Zeit erhalten haben. |
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Vor dem Castelo dos Mouros, das mit seinem roten Sandstein nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern den wichtigsten Anziehungspunkt darstellt, steht eine massive Bronzeplastik von König Sancho I.. Ein Schacht führt in eine von den Römern und später von den Mauren ausgebeutete Kupfermine. Daneben sind die maurischen Zisternen, die von vier bis sieben Meter hohen Bögen umgeben sind und denen in Cáceres und Palästina ähneln, sehenswert. Die Porta de Loulé wurde als Teil der almohadischen Stadtmauer restauriert. (aus Wikipedia) |
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